Gewässerschutzberatung - LSW

WASSER

Gemeinsam für nachhaltigen Grundwasserschutz

Gewässerschutzberatung

Die Wasserschutzzusatzberatung und die Freiwilligen Vereinbarungen sind die wesentlichen Bestandteile des sogenannten Niedersächsischen Kooperationsmodells, welches zusammen mit der Wasserentnahmegebühr  im Jahr 1992 eingeführt wurde. Ziel der vertrauensvollen Zusammenarbeit von Wasserversorgungsunternehmen und Landbewirtschaftern ist der vorbeugende Trinkwasserschutz.

In den Gewinnungsgebieten der Wasserwerke Westerbeck und Rühen bestehen Kooperationen zwischen den örtlichen Landwirten und der LSW, welche in Summe eine landwirtschaftlich genutzte Fläche von über  7.000 ha umfassen. Primäre Ziele der Zusammenarbeit sind die Verminderung von Nitrateinträgen in das Grundwasser sowie der gewässerschonende Einsatz von Pflanzenschutzmitteln.

Die Gewässerschutzberatung nach dem Niedersächsischen Kooperationsmodell zur Umsetzung von Grundwasserschutzmaßnahmen in den Trinkwasserschutzkooperationen Niedersachsens wird zur Hälfte mit EU-Mitteln aus dem ELER-Förderprogramm (Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums) und zur anderen Hälfte mit Fördermitteln des Landes Niedersachsen unterstützt.

Mit dieser Maßnahme werden die Beratung, Informationsweitergabe und Modellvorhaben in der Landwirtschaft in Bezug auf Oberflächengewässer, Grundwasser und Trinkwasserschutz unterstützt.

Weiterführende Links des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz