WELTWASSERTAG: LSW WILL BEWUSSTSEIN DER ÖFFENTLICHKEIT FÜR WERTVOLLE RESSOURCE SCHÄRFEN
Zum Weltwassertag rufen die Vereinten Nationen jährlich am 22. März auf. In diesem Jahr steht er unter dem Motto „Gemeinsam schneller zum Ziel“. Damit soll die Bedeutung nationaler und internationaler Zusammenarbeit in Bezug auf das Ziel der UN unterstrichen werden, bis 2030 sauberes Wasser und Sanitärversorgung für alle Menschen zu gewährleisten.
Auf diesen besonderen Stellenwert macht auch die LSW Netz GmbH & Co. KG (LSW) aufmerksam. Das Netzgebiet der LSW umfasst Versorgungsleitungen mit einer Gesamtlänge von gut 630 Kilometern. Das Trinkwasser stammt aus den Grundwasserwerken Westerbeck, Rühen und Schladen. Diese fördern jährlich mehr als sieben Millionen Kubikmeter Rohwasser aus den Brunnen und bereiten sie zu Trinkwasser auf.
Dank einer guten Qualität des Grundwassers in den Gewinnungsgebieten sowie moderner Aufbereitungsverfahren, ist die LSW in der Lage, ihren Kunden Trinkwasser in bester Qualität zur Verfügung zu stellen. Dieses übertrifft die gesetzlichen Anforderungen deutlich. Regelmäßige Kontrollen – von der Gewinnung bis zu den Verbrauchsstellen – bestätigen die hervorragende Trinkwasserqualität. (Detaillierte Informationen zur Wasserqualität sind unter www.lsw-netz.de/wasser/wasserqualitaet/ zu finden.)
Das Trinkwasser stammt aus den Grundwasserwerken Rühen (im Bild), Westerbeck und Schladen.
Um die wertvolle Ressource Wasser zu schützen, ist es jedoch wichtig, sorgsam mit Trinkwasser umzugehen. Seit 2018 haben sich in Deutschland so genannte Trockenjahre aneinandergereiht. Fehlende Niederschläge und gesteigerte Grundwasserentnahmen der gesamten Wasserwirtschaft lassen die Grundwasserstände sinken. Zwar gelten die Grundwasserkörper in unserer Region als sehr ergiebig, so dass die Wasserversorgung aktuell nicht gefährdet ist, dennoch sollte mittelfristig ein Umdenken erfolgen, wie mit der Ressource Wasser umzugehen ist.
Daher empfiehlt die LSW, beispielsweise Wasch- und Reinigungsmittel sparsam zu dosieren und die Dosierung dem Härtegrad des Wassers anzupassen. Auch gehören Reste von Lösungsmitteln, Kosmetika oder Medikamenten nicht ins Abwasser, wo eine spätere Entfernung aufwändig und teuer ist. Darüber hinaus sollte sich jeder Verbraucher genau überlegen, für welchen Zweck und in welchen Mengen er Trinkwasser einsetzt und ob dies, beispielsweise zum Sprengen des Rasens, wirklich nötig ist.
In Anlehnung an den Tag der Umwelt appellieren LSW und Stadtforst Wolfsburg an die Bürgerinnen und Bürger, nicht nur die Ressource Wasser, sondern auch den Wald zu schützen. So laden die Organisatoren am 14. Mai zur 42. Brunnen- und Quellenwanderung ein.