LSW HILFSFONDS „REST-CENT" UNTERSTÜTZT DAS NABU–ARTENSCHUTZZENTRUM LEIFERDE MIT EINER SPENDE VON 1.000 EURO
Das NABU-Artenschutzzentrum Leiferde kümmert sich seit 1980 um hilfsbedürftige einheimische Wildtiere. Ziel ist es, diese zu pflegen und so schnell wie möglich geheilt in ihre natürlichen Lebensräume zu entlassen. Insgesamt wurden im Jahr 2019 über 3.600 Tiere im Artenschutzzentrum in 200 Arten gepflegt. Bärbel Rogoschik, Geschäftsführerin des NABU-Artenschutzzentrums, freut sich über den Scheck in Höhe von 1.000 Euro, den ihr die LSW-Betriebsratsspitze Michael Glewe und Stellvertreter Marco Affabile sowie LSW-Geschäftsführer Dr. Frank Kästner heute überreichten. „Das Geld aus dem Hilfsfonds wird für den Kauf von Futter verwendet. Die Zahl der Pfleglinge steigt stetig und die Einnahmen sind gerade durch die Coronazeit stark gedrosselt - da zählt jeder Cent“, erläutert Rogoschik.
1.000 Euro aus dem LSW-Hilfsfonds für das Artenschutzzentrum Leiferde (von links): Dr. Frank Kästner, Bärbel Rogoschik, Michael Glewe und Marco Affabile.
Das ist auch das Motto des LSW-Hilfsfonds „Rest-Cent“, den viele Mitarbeiter des Energieversorgers mit den Cent-Beträgen ihres Einkommens jeden Monat unterstützen. Zudem wird die Spendensumme durch das Unternehmen nochmals aufgestockt. „Mit der Teilnahme am Hilfsfonds kann jeder da helfen, wo er lebt und arbeitet. Da ist jeder einzelne Cent gut angelegt“, stellt Glewe anerkennend fest.
„Wir freuen uns, wenn wir uns mit dem Rest-Cent-Hilfsfonds engagieren können und die Unterstützung unkompliziert da ankommt, wo sie gebraucht wird“, ergänzt Kästner. Die Funktion des NABU-Artenschutzzentrums Leiferde als Betreuungsstation für Wildtiere umfasst auch die Aufgaben einer staatlich anerkannten zentralen Storchenpflegestation für Niedersachsen. Seit Jahren gibt es zwischen der LSW und dem NABU-Artenschutzzentrum Leiferde einen engen Austausch zum Storchenschutz. Die LSW engagiert sich durch die Mithilfe beim Aufstellen von Nisthilfen und beim Beringen. Zusätzlich rüstet der Energieversorger Isolatoren und stromführende Teile mit Schutzvorrichtungen aus und minimiert damit das Verletzungsrisiko für die Vögel.